von Monolith » 14.07.2020 14:18
Mmh, da ich zum Glück des Schwedischen mächtig bin, kann ich den Artikel fast ohne Probleme lesen, aber ich wundere mich trotzdem. Die Strontiumisotopie ist doch ein alter Hut und eigentlich war doch das Fazit, dass wir immer wieder feststellen, dass oft Menschen nicht dort in den Boden kommen, wo sie geboren sind. Daher wundere ich mich über den Artikel, der ja eine neue "Methode" anpreist. DIe Methode ist alt, aber anscheinend hat das noch niemand an Leichenbrand versucht. Da wundere ich mich aber wieder, denn so ganz kann ich das gar nicht glauben. Zudem ist die Strontiumisotopie auch dadurch ein wenig vernachlässigt worden, da man festgestellt hat, dass rezente Stoffe bzw. post mortem-Einwirkungen aus der direkten Umgebung (Düngung mit Kalk) die Ergebnisse beeinflussen können. Dazu gab es, glaube ich, mal einen anderen Post hier im Forum.