Skandal auf dem Glauberg

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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon pinguin » 16.05.2011 11:23

Gut und schön.

Doch wie prüfe ich als Verantwortlicher die Gesinnung eines Mitarbeiters?

Und darf ich das auf dem Boden der bestehenden Gesetze?
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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon Hans T. » 16.05.2011 14:19

Frag halt mal im öffentlichen Dienst rum, da gibts vielleicht noch den einen oder anderen, der geprüft hat, ob der Lokomotivführer richtig auf dem Boden des Grundgesetzes stand bzw die richtige sozialistische Gesinnung hatte. Je nachdem halt.
Fragst du rhetorisch oder willst du es ernsthaft wissen?

H
(ich hab da ein gewisses Studium...)
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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon pinguin » 16.05.2011 21:22

Nicht rhetorisch sondern praktisch. Ich vermute, dass die Persönlichkeitsrechte einen "Gesinnungs-TÜV" a priori nicht zulassen. Und für 99 Prozent der Mitarbeiter ist das aus Schutzgründen und aufgrund unserer Geschichte sicher auch richtig so.
Anti-Diskriminierungsgesetze bestehen und schützen - wie will ich dann im Vorfeld "Gesinnung" abfragen oder herausbekommen nach unserem Recht?
Ich weiß nicht wie.

Im Falle Glauberg wird die Prüfung zeigen wie solch ein Skandal zukünftig verhindert werden kann.

Die Aufgaben der Presse bei der Berichterstattung und das Prüfverfahren Ministeriums interessieren hier besonders.
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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon S. Crumbach » 17.05.2011 05:25

Ich denke mit dem "Klassikern" aus der freien Wirtschaft kommt man nicht wirklich weiter - eben diese Fragen nach Kinderwunsch bei Frauen, Gewerkschaftsmitgliedschaft und Liebäugeln mit einem Betriebsratsposten. Ich denke auch Fragen nach Religionszugehörigkeit etc. führen nicht in die richtige Richtung - auch zugelassene Parteien sind eigentlich ein kniffelige Begründung.

Aber ich denke daß besonders für die Öffentlichkeitsarbeit an einem anderen Punkt angesetzt werden könnte.

Beispiel in dem Fall aus einer recht aktuellen Fernseh-Doku NDR2: "Unsere Vorfahren die Urgermanen taten schon in der Steinzeit dieses und jenes ..."
Vielfach laufen solche Formulierungen durch .... werden eigentlich nicht mal wahrgenommen. Oder sogar mit einer "Literaturangabe" versehen (z.B. Fischer Fabian - Die ersten Deutschen).
Und ich denke an der Stelle muß die Aufmerksamkeit ansetzen. Solche (originär wissenschaftlichen) Aussagen schwirren herum und werden munter weitergetragen. Wirklich unerfreuliche Einzelfälle ziehen zwar zu Recht Untersuchungen und Aufmerksamkeit nach sich - aber für meine Begriffe hartnäckiger, ärgerlicher und ernster ist der "alltägliche" Wust unreklektierter Aussagen.

Ich bin überzeugt, daß veraltete Vorstellungen aus der Literatur - oder sogar romantisch-kernige Aussagen - nur in den wenigen Fällen auf einen unangebrachten Gesinnungshintergrund schließen lassen. Aber das macht die muntere Verwendung solcher Aussagen weder zulässig noch unvermeidbar.

Und da wäre wieder die Frage im Raum für welches Geschichtsbild ein Museum steht und durch welche Signifikanten (in Präsentation un Rekonstruktion) dies transportiert wird.
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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon pinguin » 17.05.2011 06:15

"Wer macht die Geschichte" ist wirklich das zentrale Thema.
Im 19.Jh. waren es noch die Landesherren, dann die aufgeklärte Bürgerschaft.
Die Ideologisierung folgte und heute darf jede und jeder Geschichte interpretieren obwohl es eigentlich die Wissenschaft sollte, die dafür die besten Methoden zu Verfügung hat.
Demokratisierung aller Prozeße ist gut. Was machen wir aber, wenn sich jeder sein eigenes Geschichts- und Herkunftsbild bastelt und die Wissenschaft dazu schweigt?
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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon S. Crumbach » 17.05.2011 07:15

Pinguin, das ist eine interessante Frage.
Ich möchte aber dagegenhalten, daß vorher zu fragen ist wo das bestehende öffentliche Geschichtsbild herkommt und auf welcher Basis ein Geschichtsbild (außeruniversitär) aufgebaut werden kann. Dazu ist nicht nur eine Aufarbeitung der wissenschaftl. Publikationen seit 1945 nötig. Meiner Meinung nach sollte ein intersiver Bild auf die populäre Literatur - auch die aktuelle geworfen werden.
Viele der bedenklich Thesen sind eben originär wissenschaftlichlich und kein Eigenkonstrukt romantischer Hobbygeschichtsbegeisterung. Mir ist (ziemlich unempierisch) aufgefallen, daß insbesondere ältere populärwissenschaftliche Veröffentlichungen über amazon und Co. unglaublich Neuauflagen-Höhen feiern.
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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon Hans T. » 17.05.2011 11:10

Arbeitsrechtlich hat man bei vorhandenen Mitarbeiter nur eine Chance, wenn er sich selbst outet (in welcher Form auch immer) UND es irgendeine Bedeutung für seinen Job hat. Gegen einen Wachdienst wird nichts sprechen, macht er jedoch Führungen und spricht die Pfahlbauten als Konstrukte der Urgermanen an, dann hat man ihn am Wickel.

Allerdings möchte ich gleichwohl nicht Leiter des Dokumentationszentrums der Reichparteitage hier in Nbg. sein, wenn sich herausstellt, dass der Wachdienst aus aktiven NPDlern besteht. Eine Diskrepanz zwischen Arbeitsrecht und politischer Verantwortung wird da nicht auszuschließen sein.

Zum Geschichtsbild: Ein weites Feld. Das es ehemals die Geschichte der Macht erzählt von den Mächtigen war, keine Frage. Und wie man es verzerren kann, da gibts manigfaltige Beispiele - je pluralistischer die Gesellschaft jedoch ist, so scheint mir, desto verläßlicher wird auch das Gesamtbild - und es wird nie nur EIN Bild geben, man wird sich immer sein persönliches Bild aus mehreren Bildern zusammensetzen müssen. Ob die wissenschaftlichen Instanzen es je schaffen werden, auch wirklich unmittelbar bildvermittelnd zu werden..hmm.

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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon Fridolin » 17.05.2011 16:45

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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon pinguin » 18.05.2011 06:32

S., H.T., Fridolin: - das öffentliche Geschichtsbild ist eines, das sich seit mehr als 150 Jahren aus den verschiedensten Quellen von Kinderbuch bis Schulunterricht und Film aufgebaut hat und ist insofern sehr inhomogen. Es zeigt auch immer noch Elemente, die verfälscht sind und gegen die kaum jemand spricht. Das Bedürfnis reales Geschichtswissen zu erhalten ist in der Bevölkerung allerdings groß und insofern werden auch schlechte Propheten mit ihrem Quatsch aufgesaugt.
Generell besteht nach Art.5 GG Forschungsfreiheit und ich denke, daß in einer demokratischen Gesellschaft jede und jeder forschen darf, wenn man sich an die Spielregeln, d.h. akzeptierten, nachvollziehbaren und prüfbaren Methoden hält. Wer dies auf Stimmigkeit der Interpretation prüfen soll ist im forum ein vielbeachteter Streit. Ich meine, dass müßte am Ende die Wissenschaft tun, weil sie immer die meisten Möglichkeiten und die neusten Methoden hierzu hat, auch wenn ich hierzu bestimmt hier Widerspruch bekomme.
Wenn jetzt der Geschichtsverein auf dem Glauberg lamentiert, dann ist das nicht der richtige Weg. Diskriminierungsverbot gilt auch für die LH Szene und das muß deutlich gemacht werden. Gerade deswegen braucht es Professionalität im Umgang mit dem Thema "rechts" und den Widerspruch zur Konstruktion falscher Identitäten gleich ob Kelten oder Germanen und nicht nur Reflexe auf Falsches wie Museumsleiterinnenentlassungen ohne weitere Prüfungen und ohne Strategie.

Der Keltenfürst ist kein Vorfahre des Ministerpräsidenten von Hessen, seiner Ministerin oder des Landrates der Wetterau, auch wenn das bei der Eröffnung im Festzelt so herauskam. Er gehört mit Scherheit auch nicht der NPD, die einen Wachmann vor ihn postieren konnte. Auch können die Vorgenannten sicher nicht einschätzen, ob der lieb dargestellte Mann mit seinen MickeyMouseOhren, tatsächlich ein vorbildlicher leader gewesen ist. Was wir von den Kelten wissen sah oftmals grausamer aus als im netten Kinderbuch.

Deswegen braucht es die Diskussion unter denen, die wissen wie Rekonstruktion früher Welten funktioniert.
Zuletzt geändert von pinguin am 18.05.2011 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon Turms Kreutzfeldt » 18.05.2011 07:36

nur so nebenbei:
Was wir von den Kelten wissen sah oftmals grausamer aus als im netten Kinderbuch.


sitze gerade vor einem Kinderbuch "Die Kelten" . Großes Bild mit keltischen Reiter, der gerade stolz einen abgeschlagenen Kopf durch die Gegend trägt :mammut2:
Die Kelten / Hazel M. Martell. - Erlangen : Karl Müller Verlag, 1995. - 48 S.: Ill. und vier transparente Bildfolien - (Blick in die Geschichte)

nicht mehr ganz aktuell, aber sehr sachlich und informativ. Wahrscheinlich immer noch besser als viele "Keltensachbücher" für Erwachsene. Viele Infos zum Alltagsleben. Angesichts dessen wundert mich nicht, dass Kinder mitunter besser informiert sind als ihre Eltern.

Also sag nichts gegen Kinderbücher, die werden mit großer Sorgfalt gemacht und sind, wenn man aus guten Verlagen kauft, in der Regel sehr gut.

So, zurück zum Thema.

Wachmann Turms
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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon S. Crumbach » 18.05.2011 08:11

pinguin, auch nicht außenvor bleiben sollte, daß "die Wissenschaft" ebenfalls keine homogene Meinungsmasse darstellt. Konflikte zwischen "das Objekt für sich selbst sprechen lassen" und "Lebendiger Vermittlung" scheinen mir nur oberflächlich gelöst. In vielen Fällen scheint es das Agument der Wirtschaftlichkeit zu sein, daß zu alternativen Gestaltungen zwingt.

Zurück zum Glauberg

"Dass die Nationalsozialisten zwar Heinrich Richter auf Initiative des Büdinger Geschichtsvereins und archäologischer Institute am Glauberg graben ließen, aber die Arbeiten noch vor dem Kriegsbeginn einstellten, dokumentiere das mangelnde Interesse an den keltischen Funden."
Zitat: http://www.giessener-allgemeine.de/Home ... eid,9.html
Zur "Beweiskraft" dieser Aussage http://www.amazon.de/Das-Ahnenerbe-SS-1 ... 3486579509
Das Gleichnis "Germanen = belastet vs Kelten = unbelastet" ist völlig unhaltbar.

Ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich bei der Museumsleitung bin, was den Ausschlaß von LH-Darstellern betrifft.
Ein Einblick in die Diskussion:
http://forum.hassiaceltica.de/index.php ... eadID=2736

Es ist mir völlig unverständlich warum scheinbar auf ein "Recht" zur Selbstdarstellung in Mussen gepocht wird. In diesem speziellen Fall ist es auf der einen Seite verständlich, denn es ist sehr viel persönlicher Einsatz geleistet worden.

Aber generell getrennt werden sollten lokale Auseinandersetzungen von
1) der fachlichen Dimension
2) Inhalte und Deutungsmethoden in der LH-Vermittlung.
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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon Turms Kreutzfeldt » 18.05.2011 08:43

In diesem speziellen Fall ist es auf der einen Seite verständlich, denn es ist sehr viel persönlicher Einsatz geleistet worden.

Die Sache scheint in der Tat vielschichtiger zu sein, als auf den ersten Blick ersichtlich. Jetzt verstehe ich das so, dass das Verbot der Keltengruppen aus "wissenschaftlichen Gründen" erfolgte und nicht weil sie rechts sind. Rechts waren die Wachmänner und das kann, wie schon gesagt, jedem Museum passieren. Warum sie so an exponierter Steller standen, verstehe ich allerdings immer noch nicht. Aber egal.

Nein, Sylvia, "ein Recht auf Darstellung" gibt es nicht, es gibt noch nicht einmal ein "Recht auf gute Darstellung", deshalb machen ja so viele Einrichtungen bei ihren Sommer-, Museums-, Volksfesten etc. so einen Blödsinn, z.T. sogar als Teil der Museumspädagogik. Das wird dann von den "wissenschaftlichen Mitarbeitern" gar nicht ernst genommen. "Ischt halt a Fescht". Gut, dass hier anders lief (und dann doch vor den Baum). Es ist die Entscheidung der Leitung.

Anscheinend gibt es zwischen dieser und den Ehrenamtlichen ein Kommunikationsproblem. Das kann ich nicht beurteilen. Das geschieht aber. Die Leitungen mit Hausrecht bleiben da immer die Sieger. Die Ehrenamtlichen können nur "woanders spielen". Ist woanders auch so.

Kältegruppe Turms
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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon pinguin » 18.05.2011 11:55

[quote="S. Crumbach"]pinguin, auch nicht außenvor bleiben sollte, daß "die Wissenschaft" ebenfalls keine homogene Meinungsmasse darstellt. Konflikte zwischen "das Objekt für sich selbst sprechen lassen" und "Lebendiger Vermittlung" scheinen mir nur oberflächlich gelöst. In vielen Fällen scheint es das Agument der Wirtschaftlichkeit zu sein, daß zu alternativen Gestaltungen zwingt.

Ja Gott sei Dank gibt es den Diskurs zwischen den Lordsigelbewahrern und denen, die für Methodenentwicklung und Akzeptanz verschiedener communities sind, wenn sie sich auf den Boden der Wissenschaft stellen.
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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon Hans T. » 18.05.2011 17:07

Pinguin, es fehlt m.E. an einem von beiden Seiten akzeptierten Publikationsorgan, einer geeigneten Plattform (das war ein Wortspiel :mammut2: ). Der damals in der Plattform veröffentlichte Aufsatz über die Rekos war eigentlich beispielhaft für eine solche Publikation(sform). Mir ist schon klar, dass es auch andere Organe gibt, EXARC etc etc. Aber eine gewisse Buntheit, eine gewisse Allgemeinverständlichkeit wäre da hilfreich - ohne dass es gleich auf Karfunkel-Niveau abgeht.

Schon klar: Macht Arbeit,kostet Geld.

In einem anderen Bereich in dem ich mich auch gelegentlich bewege, entstanden die Fachpublikationen zB aus regelmäßigen Kulumnen, aus regelmäßigen Seiten in einer Art übergeordneter Publikation. Konkret: Man könnte sich vorstellen, dass zB eine Reihe wie die "Plattform" regelmäßig einen, zwei, drei Artikel zum Thema bringt. Selbst wenn es "nur" die für die Plattform relevanten Zeitabschnitte sind, würde sich eine im Fach von beiden Seiten akzeptierte Basis schaffen lassen, die auch in andere "Zeiten" ausstrahlt.

Zudem wären digitale Lösungen als Publikationsplattform denkbar, die deutlich kostenärmer wären,als Print. Jedoch mit Redaktion und wissenschaftlichem Redaktionsbeirat.

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Re: Skandal auf dem Glauberg

Beitragvon pinguin » 18.05.2011 20:34

Die Plattform bringt gerne eine Auseinandersetzung mit diesem Thema. Auch die Experimentelle Archäologie in Europa setzt sich mit diesen Fragen zwischen Handwerk, Pädagogik und der Wissenschaft immer mehr auseinander (vgl. die nächste Nummer) und ich bin sicher, dass auch das Archäologische Nachrichtenblatt über eine Veranstaltung dazu berichten würde, weil es sich nicht den aktuellen Themen verschließen möchte.
Viele in der Zunft wissen, daß es im Wandel der Gesellschaft und ihrer Demokratisierung im wissenschaftlichen Betrieb nicht in die Zukunft führt, Erkenntnisse nur im wisssenschaftlichen Betrieb zu diskutieren. Auch ist es heute eine Gratwanderung zwischen Wirtschaftlichkeit und inhaltlicher Qualität, wenn man noch Printmedien herstellt. Vielleicht wäre der open source Gedanke, den Du ansprichst der beste Weg, um Wichtiges allen zugänglich zu machen. Wir denken mal nach :D
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