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Ragnar hat geschrieben:Es fehlte lediglich die Umwicklung, um einer Spaltung zu unterbinden. Roh-Haut oder Pflanzenfasern.
AxtimWalde hat geschrieben:Doch auf Zug ist Holz (dein Schaft sieht nach Esche aus: ~1000kg/cm²) am stärksten belastbar.
ulfr hat geschrieben:Ich sehe es wie Axt-im-Walde. Birke wurde meines Wissens nie für Schäftungen verwendet, und ich würde es als ungegeignet einstufen, denn es ist nicht besonders zug- und torsionsfest.
enrohs hat geschrieben:Hallo Pepe,
Ich möchte kein Klugscheißer sein. Da du dich aber doch intensiv mit dem Thema beschäftigst, möchte ich dir doch sagen, was mich an deinen Beiträgen irritiert.
Nach archäologischen Kriterien werden durchlochte Hiebgeräte zur Holzbearbeitung oder als Statussymbol/Streitaxt anzusprechende mit Durchlochung als Axt angesprochen. Die nicht gebohrten werden als Steinbeile bezeichnet. Und du hast eine Steinbeilklinge in einen Schaft eingesetzt. Die Länge der Klinge beträgt 20 cm.
Ich hoffe, ich bringe dich hiermit ein Stück weiter und hoffe, dass das zur allgemeinen Verständlichkeit beiträgt. Ich finde es übrigens toll, was du da machst, lernen wir doch alle daraus!
Viele Grüße
Sven
Steinbeil aus dem Neolithikum
Experten identifizierten den außergewöhnlichen Fund wenig später als Steinbeil aus dem späten Neolithikum. Das Werkzeug aus geschliffenem Grünstein hat in der Mitte ein Loch, das vermutlich zur Befestigung gedient hat.
Sculpteur hat geschrieben:Gibt es eigentlich irgendwelche Belege für zuvor bewusst gespaltene und anschließend gewickelte Beilschäfte?
Sculpteur hat geschrieben:
Gibt es eigentlich irgendwelche Belege für zuvor bewusst gespaltene und anschließend gewickelte Beilschäfte?
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