Hallo allerseits,
ich habe da mal zwei Epoche überschreitende Fragen. Aus dem Spätmittelalter kenne ich schriftliche Erwähnungen von Haarsieben aus Rinder- oder Pferdeschweif/-mähnenhaaren für Küchenzwecke.
1. Gibt es da vielleicht irgendeinen archäologischen Nachweis aus Ufg, Antike, Mittelalter oder Neuzeit. Ich selbst habe bisher nur schriftliche Nachweise oder aus der Ufg netzartige Geflechte aus - ich glaube- Bast gefunden (habe den Nachweis grade verbummelt, müßte noch mal die Literatur durchgehen).
2. Wie müßte die Flechtart oder Knüpfung für so ein Sieb ausschauen, damit man es gut verwenden kann und wie müßten die Haare aufbereitet werden, damit man nicht den ganzen Kuh-/Pferdeschlönz mit ißt.
Schöne Grüße an alle Küchenschaben,
Andreas