Hallo,
ich glaube jetzt bin ich so weit und kauf ein Steak und werde es selbst ausprobieren.
Ob ich es esse oder nicht, werde ich dann entscheiden, wenn ich das Fleisch nach dem "Trocknen" sehe. Ich würde es auf keinen Fall essen, wenn auch "nur" im unteren Viertel Mücken wären.
Ich werde auch nur zwei Streifen abschneiden und den Rest auf "sichere Art" zubereiten. Ich werde einen Streifen an der Luft (draußen) trocknen und den zweiten werde ich am Grill (großer Außengrill mit Kamin) kräftig räuchern.
Mal sehen was rauskommt (vielleicht werde ich dann Vegetarier ??), Mittwoch ist ein guter Tag, warm und trocken und vor allem arbeitsfrei.
Ich werde euch dann gerne berichten.
@Mela:
Stimmt von Wurmfarn hab ich auch mal gelesen, da muß ich noch mal nachschlagen. Vielleicht finde ich das Buch "SalzReich" in unserer Bib (hoffentlich), die Hallstätter hattens eben wirklich gut mit ihrem Salz-Gold und anderen Schätzen.
@Andreas K.:
Mir scheint, daß gerade der Winter für die Pfahlbauer dann ideal zum Trocknen und Räuchern des Fleisches und Fisches war. Kochen kann man im Sommer draußen, aber im Winter wirds ja dann doch ungemütlich, so daß man das Kochen wohl eher in die Häuser verlegt hat. Etwas Wärme im Haus, wenn´s draußen kalt ist, war sicher auch wichtig (z.B. auch für das Trocknen der Kleider u.s.w.). Im Winter ist ja auch die Luftfeuchtigkeit geringer....
@Bullenwächter:
Pfahlbauwürste mit Bärlauch hatten wir mal ...
Spaß beiseite, Fleisch im Darm, getrocknet, läßt sich auch gut transportieren... grübel ... super Behälter ... wer weiß vielleicht gab das den Anstoß für erste Würste ...