von Thomas Trauner » 22.06.2007 07:38
Na ja - für mich ist das ein typisches Beispiel, warum Stefan Jaroschinski eigentlich so gut ist.
Er verbindet eben handwerkliches Können mit einem sehr guten Gefühl für die entsprechende Zeit. Bei ihm wirkts eben wie aus einem Guß.
Das können eben nur wenige.
Das Schwert hier ist garantiert eine handwerliche Meisterleistung, aber eben "Zusammengesetztes Wissen", ohne den Kontext zu beachten. Alles ist zweifellos "keltisch", aber halt ein Lt A Griff, tschechisch (Die gibts dort so,) Lt A Verzierung auf Eisen, statt auf Bronze, LT B/C Ortband und Lt D "Damast".
Liegt natürlich immer auch am Briefing, aber trotzdem gehört einfach auch seitens des Handwerkers auch das "Gefühl" dazu.
Schwer zu finden.
Thomas