Latène-Schwert (Rekonstruktion: P. Barta)

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Latène-Schwert (Rekonstruktion: P. Barta)

Beitragvon Steve Lenz » 20.06.2007 22:04

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Hat sich mein Forums-Kumpel Patrick Kelly doch echt ein superschönes Werk gegönnt!

http://www.templ.net/english/

Der tschechische Stefan Jaroschinski! :lol:
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Beitragvon Bridget » 20.06.2007 23:09

Whow!!

Wunderschöne Klinge!

LG
Bridget
 

Beitragvon Steve Lenz » 20.06.2007 23:20

Daran ist alles wunderschön!
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Beitragvon Nika E.S. » 20.06.2007 23:27

Wunderschön!

...nur... :oops:
Passt die klinge zur Scheide?
Kann sein, daß ich da verallgemeinere, aber wenn mich nicht alles täuscht ist die Klingenform früh (LtA?), die Scheide, vor allem das eng anliegende Ortband aber spät... also LtC oder so? ...und eigentlich müßte der Zierstiel auch früh sein... also die Frage ob das Ortband zum Rest passt.

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege...
Zuletzt geändert von Nika E.S. am 20.06.2007 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Steve Lenz » 20.06.2007 23:31

Hier sind die Vorlagen, nach denen Patrick gearbeitet hat - wie auch nach den Vorgaben des Auftraggebers, den ich eigentlich als ziemlich pedantisch und akurat einschätze:

http://www.pbase.com/image/72808315/large.jpg
http://www.pbase.com/image/72808317/large.jpg (scheint aber nicht zum eigentlichen Schwert zu gehören)
http://www.pbase.com/image/73055452/large.jpg (3.v.u.)

Bin jetzt für die Lt nicht so der Formensprachen-Crack. :oops:
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Beitragvon Bridget » 21.06.2007 00:05

Steve L. hat geschrieben:Daran ist alles wunderschön!


Natürlich meinte ich das ganze Schwert!
Habe mich unglücklich ausgedrückt.

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Bridget
 

Beitragvon Daniel S. » 21.06.2007 07:20

Patrick Bartha ist eine echte Größe in seinem Handwerk! Seine Schwert-Repliken, auch aus anderen Epochen, sind einmalig und wunderschön!
Leider (aber gerechtfertigt) verlangt er auch stolze Preise dafür.

Und das La'Tene Schwert finde ich ja mal richtig schmuck :shock: !
Daniel S.
 

Beitragvon C. Koepfer » 21.06.2007 07:43

Also, ich weiß nicht. Ich finde die Schwerter eigentlich eher günstig für das, was man bekommt.
C. Koepfer
 

Beitragvon Daniel S. » 21.06.2007 09:07

Ja sicher, in Relation ist es eher günstig. Die Qualität ist eben überragend.

Trotzdem sind z.B. 4000¤ (vgl. d. Sutton Hoo Spatha) für Leute wie mich kein Pappenstiel. ;) Wenn ich überlege das ich dafür schon einen guten Gebrauchtwagen bekomme...

:!: Aber hätte ich die Kohle über, würde ich sofort in Barta Klingen investieren :!: :roll: :lol:
Daniel S.
 

Beitragvon Steve Lenz » 21.06.2007 11:55

Das LtA-Schwert aus seiner HP reizt mich...
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Beitragvon Nika E.S. » 21.06.2007 11:55

die 600 für die andere (einfachere) LT Replik sind wirklich extrem günstig...
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Beitragvon Steve Lenz » 21.06.2007 11:56

Ich liebe diese Harmonie zwischen uns, Süße! :D
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Beitragvon Nika E.S. » 21.06.2007 12:04

:lol: :D
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Beitragvon Hans T. » 21.06.2007 15:33

Handwerklich sicherlich eine Meisterleistung. Ich hab' noch ein wenig Probleme mit dem Vorbild oder den Vorbildern, auch was den Griff anbelangt. Und ein technisches Problem hab ich auch, aber das ist jetzt keine Kritik, sondern ich versteh da was wirklich nicht. Die Klinge ist mit Damast versehen ( ohne gehts wohl nicht.... :roll: . Immer das Selbe...wenn einer eine Klinge in die Hand nimmt, kommt immer das typische Gelaber über Damast und dann gleich was über japanische...lassen wir das...). Diesen Damast sieht man aber so deutlich doch nur, wenn man da drauf rumätzt, oder? (Ich lass mich da korrigieren). Womit haben Kelten geätzt? Säure? Mit Weinessig geht sowas nämlich nicht....

H.
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Beitragvon Steve Lenz » 21.06.2007 15:51

"Pattern-wielded"-Stahl kommt m.W. auch ungeätzt zum Vorschein (nach Ätzung natürlich besonders detailliert), indem man sie ausführlichst schleift und poliert.

Japanische Klingen werden nicht geätzt, sondern poliert - dort sieht man die einzelnen Schichten auch sehr gut. (Aufgrund der hohen Anzahl an Faltdurchgängen sind die nun mal extrem dünn.)

So wie ich das sehe hat der Meister den Kern (nach originalem Vorbild, habe nicht so den Einblick über die bekannten "keltischen" Schmiedemethoden) der Klinge aus Schichteisen, die Schneidenbereiche aus Monostahl gefertigt.
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