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ulfr hat geschrieben:Als was würdest Du sie sonst ansehen wollen?
ULFR
alpenueberquerer hat geschrieben:@ steve: auch ich würd sagen das der querschneider ein echter knochenbrecher ist, also eigentlich für nur für die jagd aber die wirkung ist verheerender vielleicht kriegsspitzen. wer weiß
Blattspitze hat geschrieben:Stärker blutende Wunden oder besondere andere Eigenschaften halte ich jedoch derzeit für zweifelhaft.
Ich hatte mal angenommen, dass Querschneider vor dem Durchtrennen der Haut im ?Eindrucktrichter? mit beiden Ecken den Schnitt an zwei Stellen initiieren und so eine breitere Wunde schneiden, aber wir haben es nachgemessen, stimmt nicht.
Marquardt
- deshalb sind große (und zahlreiche) und damit stark blutende Wunden besser.
- ein Querschneider mag kaum einen Unterschied in der Eintrittwunde versachen, die Austrittwunde müßte jedoch wesentlich grösser sein, da er mehr Gewebematerial vor sich herschiebt. Aus dem Kräfteparallelogramm ergibt sich schon, dass hier zu dreieckigen Spitzen unterschiedliche Kräfte wirken.
- Knochen werden sicher besser durchschlagen.
- Ob sie für den Kampf geeignet waren - zweifellos. Nur sind halt bis jetzt, so weit ich das weiß, keine in Menschenkörpern eingeschossene Querschneider bekannt. Die neolithischen Funde hierzu zeigen wohl bislang nur trianguläre Spitzen oder Knochenbolzen.
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