Ich habe gestern erste Bohrversuche unternommen, mehr als Materialtest.
Objekt: weislich-gelbe Geröllscheibe, fast runde Diskusform von 13 cm Durchmesser, 4 cm dick, Gesteinsart unbekannt
Als "Bohrsand" habe ich so genannten "Rheinsand" genommen, weil noch nichts anderes vorhanden war. Quarzanteile scheinbar gering.
Als "Bohrer" diente ein Stück "Kupferrohr", 1/2 "
Gerät war eine Handbohrmaschiene, ein Brett mit Loch von 14 mm als "Bohrerführung und zur Aufnahme von Sand.
10 Minuten im Loch "rumgerührt"= Erfolg gleich -0-
Aus dem Sand wurde Gesteinsmehl, am Kupferrohr außen Kratzer vom Sand, auf dem Stein dunkle Spur ohne Tiefe ( 0,000000 )
Dann habe ich an meinem Schleifstein ( Handkurbel ) mit
Korundscheibe an der Stelle, wo die Bohrung hin soll, eine Vertiefung angeschliffen, das ging ganz gut.
Danach habe ich mit 2 verschiedenen Hartmetallbohrern versucht eine Vertiefung in den Stein zu bekommen: Die Spitzen fast ausgeglüht, aber so 3mm tief im Zentrum
"Holzbohrer / Kupferrohr" und "Quarzsand" werde ich heute Abend testen.
Die Holzbohrer aus Hollunder sind vorbereitet.
In einem Bericht von einem Herrn Eric Biermann, wird von 0,4 - 0,75 mm/Std gesprochen, je nach Technik und Material ! An meinem Stein war nicht mal ein Kratzer vom "Bohrsand" !
Trebron