@ Beate: Eine Sache von Verfügbarkeit. Wenn ich genug Vieh hab ( Schafe oder Ziegen) das zum grössten Teil zur Milch oder Fleischgewinnung gehalten wird, hab ich auch genügend Schlachtabfälle. Da gehört das Horn dazu.
Wenn dann jedes Messer einen Horngriff, alle einen Hornkamm und alles was man sonstnoch daraus machen kann, gefertigt ist, bleibt bestimmt noch das ein oder andere Horn übrig. Bei einer Dorfgemeinschaft mit etwa 20 Alttieren ( tiefgestapelt) sind etwa 8 Jungtiere p.A. denkbar. Das sind 16 Hörner.Oder hat man erst, wenn das Trinkhorn einen Riss bekommen hat, etwas anderes daraus gemacht?
Die blossen Hände hatte ich ja mit einbezogen.
@ Bathanatos
Die Story hatte eine Fremdenführerin erzählt und sie klang sehr überzeugend. Vorallem wenn man die damaligen Verhältnisse kennt und die Ernährung der normalen Soldaten um diese Zeit. Von der übrigen Bevölkerung ganz zu schweigen.
Hab hier übrigends ein schönes Rezept für Dich ( wenn ich ausnahmsweise mal ein bisschen Unsinn, in diese ansonsten ernst zu nehmende Diskussion
schreiben darf). Man lege ein schönes Stück (ca. 2 Kg) Rindfleisch in einen
Topf Wasser, lege einen etwa faustgrossen Stein hinzu. Dieses koche man , bis der Stein weich ist. Das Fleisch braucht dann noch etwa eine Stunde. Mit etwas Salz und Gewürzen (wenn zur Hand) abschmecken. Guten Appetit!
Was ich weis, füllt ein Wasserglas. Was ich nicht weis, einen Ozean