Und wie will er das anstellen, der Hörr Nordalamanne?
Du bist in Hamburg und ich sitz hier in Wien
. Oder hetzt du mir die Vorarlberger auf den Hals
.
Na ja, jedenfalls hab ich jetzt schon mal herausgefunden dass man eventuell koptische Tuniken verwenden könnte (sofern die Disskusion von Sylvia, Jupp und Tassilos Rache im TV noch aktuell ist, und natürlich fragt sich ob man dazu einen christlichen Langobarden darstellen muss).
Jupp schreibt im Tempus Vivit:
Die Gürtel sehen meines Erachtens aus wie einfache Schilddornschnallen wie z.B auf Seite 92, ohne Beschlag, ohne Gegenbeschlag und ohne Riemenzunge. Auch die Tragweise läßt sich gut erkennen. Der Riemen wird durch zwei Löcher am Dorn des Gürtels befestigt. Dadurch läuft das Riemenende hinter der anderen Seite des Gürtels und es entfällt das sonst typische "Gebamsel" (das herunterhängende Riemenende)
Das würde zu den Fundumständen in den zwei, mir als Vorlage dienenden, Gräberfeldern passen. Nur Schnallen, lediglich ein silberplattierter, bronzener Schwertgurtbeschlag ist gefunden worden und zwar mit der typisch, irischen Flechtbandornamentik die, wie ich gelesen habe, ihren Ursprung im ägyptisch, koptischen haben. Das würde eventuell für eine Tunika im koptischen Stil sprechen?!?
Und was ist mit den Thorsbergfunden? Die kann man doch sicherlich auch noch verwenden?
Ich werde mir jetzt mal jedenfalls das Buch "Langobarden, Geschichte und Archäologie" von Wilfried Menghin Theiss-Verlag ISBN 3-926642-23-8 besorgen. Da soll diese Silberschale ja abgebildet sein.
lg Stephan